Die Interessengemeinschaft Walter hilft hat nun mit den Stadtwerken Norderney ihr erstes Insel-Stadtwerk als Gesellschafter in ihr Netzwerk mit aufgenommen. Künftig wird sich der kommunale Versorger von der ostfriesischen Insel zunehmend als Messdienst-Spezialisten vor Ort etablieren.
Konsequenter Submetering-Ausbau
Im ersten Schritt werden die Stadtwerke Norderney die mehr als 700 Wohnungen ihres Tochterunternehmens Wohnungsgesellschaft Norderney mbH sukzessive technisch so umrüsten, dass sie diese selbst fernablesen können – erstmalig zum Teil sogar schon in diesem Jahr. Anschließend sollen dann auch andere Wohnungsgemeinschaften und deren Verwalter vom neuen Geschäftsfeld des Lokalversorgers profitieren, denn die Stadtwerke Norderney werden die Heizkostenabrechnung als Dienstleistung auch ihren Kunden vor Ort anbieten.
„Getreu unserem Motto ‚Von der Insel – für die Insel‘, freuen wir uns, dass wir nunmehr auch Synergiepotentiale zwischen der Wohnungswirtschaft und der Energiewirtschaft heben können. Mit unserem Kooperationspartner, der Walter hilft GmbH, haben wir einen starken und kompetenten Partner an unserer Seite: Von Stadtwerken für Stadtwerke“, freut sich Holger Schönemann, Geschäftsführer der Stadtwerke Norderney.
Verbrauchsvisualisierung via App umgesetzt
Auch Johannes Grede, Geschäftsführer der Walter hilft GmbH, freut sich über den Zuwachs: „Unsere Interessengemeinschaft ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. Von Ravensburg am Bodensee nun sogar bis in den hohen Norden in Norderney treten wir als starke Partner der lokalen Energieversorger auf und agieren immer am Puls der Zeit.“
Seit Inkrafttreten der neuen Heizkostenverordnung fordert der Gesetzgeber für Mieter individuelle, monatliche Verbrauchs-Visualisierungen der Heizkosten. Das stellt nun zahlreiche Vermieter vor eine große Herausforderung und Walter hilft hat mit seiner innovativen Mieter-App bereits heute schon die gesetzlich geforderte Abrechnungs-Lösung in der Hand. „Als einer der ersten auf dem Markt stellen wir unseren Partner-Stadtwerken mit der App ein Tool zur Verfügung, mit dem sie ganz einfach und effizient Verwalter in ihrer Informationspflicht gegenüber den Mietern unterstützen können“, erklärt Grede. Das habe sich bereits herumgesprochen und zunehmend mehr kommunale Energieversorger möchten sich der Interessengemeinschaft anschließen.
